au revoir la france!

tach auch, wir befinden uns in biarritz, kurz vor der spanischen grenze und warten vor einem waschsalon , direkt am meer. leider haben wir letzte nacht feststellen müssen , dass unsere bulli-heizung nicht funktioniert... mal sehen, wie wir das problem bewältigen. noch ist es nicht kalt, nur manchmal nass! außerdem werden wir uns eine anhängerkupplung an den bulli dranschweißen, um den anhänger mit den tonnen von muscheln, den hannah gesammelt hat zu transportieren. und nun heißt es das ltzte mal, von fett triefende croissants futtern, um dann die spanischen bzw. baskischen köstlichkeiten kennen zu lernen. also dann, einen schönen  (deutschen)herbst wünschen wir euch... hasta luego!

back to summer...

Salut!Nach einer sehr intensiven und aufregenden Woche im Rheinland mit atemberaubender Hochzeit, Super-Wetter und schönen Wiedertreffen, melden wir uns zurück von unserer Safari. Paris ar ein Erlebnis für sich! Bumann hatte schwer zu leiden unter den vielen Menschen , der Lautstärke und den wenigen Bäumen. Außerdem sollte er an Bahnhöfen Maulkorb tragen, was uns ein sehr unfreundlicher Security-Eumel beigebracht hat. Das haben wir dann einfach mal ignoriert, um Bumann nicht die letzte Möglichkeit der Stressbewältigung, das Hecheln, zu nehmen. Außerdem entdeckten wir die ein oder andere mit Schlössern behangene Brücke in der Stadt der Liebe und bemerkten, dass die Touristen in Paris, um einiges bescheidener sind, als die Touristen auf der Hohenzollernbrücke in Köln.
In Rennes angekommen, stand der Bulli da, wie erhofft, und hat brav auf uns gewartet, er ging sogar an! Schnurstrax haben wir dann unsere Reise Richtung Süden fortgesetzt , um dem bretonischen Regen zu entkommen. Nachdem wir unsere mitgebrachte Erkältung fast überwunden haben, befinden wir uns nun inmitten der Nachwehen eines großartigen Surfersommers am Atlantischen Ozeans. Hier zwischen Hourtin-Plage uns Lacaneau-Ocean gibt es mehr Bullis denn je, alle klassisch mit Surfbrett ausgestattet. Vielleicht haben wir auch bal ein Body-Board und einen "Shorty" (kurzer Neoprenanzug). Wir wollen aber mal das Wetter abwarten und außerdem ist es ja schon fast unangenehm als Voll-Laien sich in die extrem hohen Wellen  zu stürzen. Zwar haben wir bereits Erfahrungen in der Bretagne gesammelt, aber die Wellen sind wirklich nicht zu vergleichen...

Und nun noch eine kleine Episode von unserer Resie: bei einer Fahrradtour zum nahegelegenen See ist mir glatt ein Reh 10m vor mir über den Weg gehüpft! Glückselig betäubt von der schönen Mutter Natur traf ich auf die weniger erfreulichen Tatsache der Kultur Mensch: der Bulli war aufgebrochen! Das Ende vom Lied: alles noch da, sogar in Hannahs Schatzkiste war gestöbert worden, mein handy wollten sie scheinbar nicht, nur die Tür lässt sich nicht mehr abschließen von außen, d.h. es bleibt noch genau EINE Tür. Nun gut, wir sind ja flexibel...Hannah hat einen netten jungen Mann (4 Jahre, braun gebrannt, surf erfahren) aus Ratingen kennengelernt. Das wertet ihren Urlaub ungemein auf! Also, bis bald, vielleicht begrüßen wir euch dann schon mit "Hola!"

Fotos aus der Westbretagne und Nordbretagne und Cap Frehel