Freitag, 30. November 2012

costa brava

hallo , auch hier hat sich ein temperatursturz vollzogen, nachts wird es unter 10 gradund tagsüber nicht mehr als 15 warm, außerdem ist es sehr stürmisch. wir haben es durch barcelona geschafft. die stadt ist schöne wie damals und wir haben mit dem fahrrad viel gesehen. heute morgen haben wir einen schönen adventskranz gebastelt und hannah freut sich schon riesig auf die weihnachtszeit. ständig singt sie weihnachtslieder und fragt nach dem nikolaus. da haben wir direkt mal ein paar geschichten über den heiligen bischof runtergeladen, um ihr auch keinen unsinn zu erzählen. bald fahren wir nach frankreich, machen noch mal am mittelmeer halt, um eine abschiedszeremonie abzuhalten und dann gehts gen norden...
wir sehen uns also hoffentlich ganz bald wieder , bis dahin













SOTHOHABU

Montag, 26. November 2012

Almeria, San Pedro, Alicante, ... :<) :>(

Wir haben Andalusien verlassen, zuvor haben wir die Schönheiten und die nicht so schönen Seiten von Andalusien kennengelernt. Nach all dem Plastik und Müll von Almeria haben wir uns wie viele andere Menschen nach einem Zufluchtsort gesehnt und fanden dabei den Aussteigerstrand von San Pedro.
Dort lassen sich Menschen in Zelten oder einfachen Steinhäusern nieder, abgelegen von der Zivilsation, eine Stunde zu Fuss von Las Negras entfernt. Vor allem deutsche Aussteiger finden dort ihr neues Domizil .





































 Mit diesen Eindrücken haben wir uns in Richtung Alicante begeben und genießen bis heute Montag die Sonnenstrahlen. Wir sind zu Gast bei meinem guten Freund Manuel und seiner Frau Laura. Hannah genießt diese Zeit sehr und auch wir freuen uns sehr über dieses Wiedersehn.

Hannah hat einen Baum mit den Pfadfindern gepflanzt, einen neuen Freund namens Manuel und eine freundin Laura. Bumann genießt die vorzüge einer wohnung (Rückzugsmöglichkeiten, biomüll, bei der türklingel zu bellen), und sucht wie die anderen tausend hunde, hündchen und kinderersätze vergebens gute plätze zum pipi und kaka machen in der betonwüste . in der stadt bemerken wir mehr die schlechte situation des größten teils der bevölkerung: viele leute werden aus ihrer wohnung per zwangsräumung vertrieben als ende einer schuldhaften existenz, nicht wenige begehen selbstmord. es gibt aus diesem anlass hier 24/7 eine mahnwache vor einer bank. das ist die traurige realität hier, von der wir in den fast toten touristenorten an der küste sonst hier nicht viel mitbekommen.

Morgen beginnen wir die nächste Etappe in Richtung Barcelona und werden uns dann auf den Weg  machen, um kurz vor Weihnachten in Deutschland zu sein. Spannend wird die Bergbegegnung mit den Pyrenäen sein, da der Wetterdienst Schnee für die nächsten Wochen voraus gesagt hat. Also Daumen drücken.
Jetzt aber erstmal, Etappenziel Barca und dann werden wir weiter sehn. Bis dahin Eindrücke aus Andalusien  und Alicante.